„Nach Rügen reisen heißt nach Sassnitz reisen …“ steht im Roman „Effi Briest“ von Theodor Fontane. Da ich das Buch nie gelesen habe, ging es für mich nach Göhren. Von Göhren hatte ich zuvor auch noch nie etwas gehört, aber das Angebot auf Check24 klang verlockend: zwei Nächte im Vier-Sterne-Hotel mit Vollverpflegung und einer „Vital Session“ für knapp 300 Euro. Das Hotel bot daneben einen Spa-Bereich, einen Fitnessraum, direkten Strandzugang und noch einige Kleinigkeiten mehr. „Ja, warum also nicht?“ Ich buchte spontan, zwei Wochen vorher. Mit mir dabei war eine Kollegin, während mein Mann und mein Kind daheim blieben. Ein Mädelstrip nach Rügen.





Das Hotel: Santé Royale Rügen Resort
Wir hatten uns im Santé Royale Rügen Ressort in Göhren einquartiert – oder besser gesagt „bei“ Göhren, denn es liegt weiter außerhalb. Mit unserer Hotelwahl waren wir sehr zufrieden: Unsere Zimmer waren geräumig, die Betten gemütlich und das Frühstück reichlich. Das Abendessen war auch immer sehr lecker. Das Hotel verfügte außerdem über einen Spa-Bereich mit verschiedenen Behandlungsangeboten, einen kleinen Fitnessraum sowie zwei Innenpools und einen Whirlpool.
Adresse: Santé Royale Rügen Resort, Südstrand 8, 18586 Göhren/Deutschland






Die Unternehmungen: Spazieren gehen, Schmalspurbahn fahren und sich eine Vital Session gönnen
- Strandspaziergang zu den nahegelegenen Klippen
- Abendspaziergang durch Lobbe
- Von Göhren nach Sellin mit der Schmalspurbahn „Rasender Roland“
- Sellin rauf und runter gelaufen, Mitbringsel organisiert
- Selliner Seebrücke entlang gegangen, bei einer Spur zu viel Wind
- Fischfrikadelle einverleibt
- Geplante Seefahrt von Selliner Seebrücke und Göhrener Seebrücke fand nicht statt, Rückfahrt mit dem Rasenden Roland
- Lotsenturm Thiessow hochgegangen, aber dann lieber schnell wieder runter
- Vital Session im Hotel genossen: Irgendwas für den Lymphfluss
- Kurzer Sprung in die Ostsee (19 Grad Wassertemperatur, 15 Grad Außentemperatur)
- Längerer Sprung in den Innenpool
- Zwei, drei Kapitel im Buch gelesen
- Planter’s Punch wird nicht mein Favorit-Cocktail



Das Fazit: Kann man machen!
Um Rügen zu entdecken, war der Aufenthalt zu kurz, um einen kleinen Vorgeschmack auf die Insel zu erhalten, war er jedoch gut geeignet. Das Hotel ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man mal abschalten und gut essen möchte.
Wart ihr schon mal auf Rügen?
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