Triathlon-Tagebuch: Juli

Schwimmen

Ich war nicht schwimmen.

Radfahren

Wer sich mit dem Radfahren beschäftigt, weiß: Irgendwann stellt man sich die Frage, ob Klickpedale – also Pedale, in die man sich mit speziellen Schuhen einklickt – nicht doch die bessere Wahl wären. Gleichzeitig kommt meist auch die Sorge auf, ob man im entscheidenden Moment noch rechtzeitig ausklicken kann – oder ob man einfach umkippt.

Nach einigen hundert Kilometern ist es nun auch mir passiert: Rosi und ich sind umgekippt. Wir waren auf einem Singletrail unterwegs, es war matschig, da es in der Nacht zuvor stark geregnet hatte. Auf einer Wurzel brach mir das Hinterrad aus, ich geriet ins Wanken und schaffte es nicht mehr, mich rechtzeitig auszuklicken – also fielen Rosi und ich um.

Natürlich auf die Kettenseite, aber zum Glück ging nichts kaputt. Dafür landete ich halb in Brennnesseln. Sonst ist nichts passiert – ein bisschen Dreck und Matsch, aber alles noch heil. Auch bei Rosi.

DatumDistanzZeitØ Geschwindigkeit (km/h)Ø Herzfrequenz (Schläge pro Minute)Bemerkung
08.0764,1403:24:2718,8138
20.0717,5400:53:3419,6124
21.0746,4802:19:1720,0125
22.0728,5201:22.3220,7145Koppeltraining

Laufen

DatumDistanzZeitPace (auf 1km)Ø Herzfrequenz (Schläge pro Minute)Bemerkung
03.073,0400:23:4307:48161abgebrochen
04.074,0500:30:0507:26162
09.074,000:30:0107:30158
13.079,1601:11:0107:45165
14.074,0100:33:4908:26143
22.072,0100:15:1207:33161Koppeltraining
28.071,0400:07:4607:27144
29.072,7500:21:2407:47143

Koppeltraining

Ich habe das erste Mal „richtig“ gekoppelt.

An dem Tag erkundete ich eine kurze Runde rund um den Flughafen, und als ich zurückkam, beschloss ich kurzerhand, dass ich noch genug Energie hätte, um locker fünf Kilometer zu laufen. Long Story Short: Nein, hat nicht gereicht – nach zwei Kilometern war Schluss. Meine „Wechselzonen“-Zeit lag bei zehn Minuten. Ich hatte allerdings auch nichts vorbereitet und musste erst alles zu Hause zusammensuchen.

DatumEinheit 1Einheit 2Bemerkung
22.07RadfahrenLaufen

Krafttraining

Ich war nicht im Fitnessstudio.

Wettbewerbe

Es standen keine Wettkämpfe an, aber ich war bei der Challenge Roth zu Besuch und habe als Volunteer beim Hamburg Triathlon mitgeholfen.

Bemerkungen

Der Juli lief trainingstechnisch schlecht – sogar noch schlechter als der Juni.

Zum Schwimmen bin ich gar nicht gekommen. Es kam ständig etwas dazwischen, dann wurde ich krank, und diese Erkältung zog sich ganz schön hin. Wieder den Einstieg zu finden – egal in welche der drei Disziplinen – war richtig schwer. Vielleicht war es auch gar keine einfache Erkältung, sondern Corona. Ich merke jedenfalls immer noch, dass mir die Kraft fehlt.

Und wenn es mal gepasst hätte, hat das Wetter nicht mitgespielt: Regen von oben, und an Freiwassertraining war oft nicht zu denken – teils sah es sogar gefährlich nach Gewitter aus.

Aktuell ist mein Ziel, wieder in den gewohnten Trainingsrhythmus zu kommen – und natürlich meldet sich pünktlich dazu auch noch der „Frauenkram“. Große Freude.

Da ich nicht viel zum Trainieren kam, habe ich die Zeit zumindest genutzt, um mich etwas mehr meinen Blogbeiträgen zu widmen.

Hier nochmal was es diesen Monat bei mir zu lesen gab:

Entdecke mehr von sponselino

Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.


Kommentare

4 Antworten zu „Triathlon-Tagebuch: Juli“

  1. Das Ergebnis überrascht mich, denn gefühlt habe ich dennoch regelmäßig getrackte Sachen bei Insta bei dir gesehen. Oder täuscht es? Ich weiß, ich ärgere mich auch immer, wenn die Pausen zu lang werden, aber zum einen sind sie gut zur Regeneration und zum anderen bist du ja dennoch regelmäßig sportlich unterwegs. Mach dich nicht verrückt. Ich finde es nach wie vor beeindruckend, mit was für einer Ausdauer du das Thema angehst.

    1. Ich glaube, es täuscht.

      Und Danke dir.

      Da es nicht mal mehr ein Monat ist, mache ich mich schon ein bisschen verrückt. Beim Schwimmen red ich mir jetzt aber immerhin ein: Es sind nur 500m, musst halt schneller laufen und radfahren 😀

  2. Mach dich nicht verrückt wegen der Trainingspause. Das kommt schon wieder. Bist doch immerhin regelmäßig dabei, wenn es nur irgendwie funktioniert, und das ist die Hauptsache. Viel Erfolg weiterhin!

    Klickpedale wären für mich nix, da würde es mich wohl regelmäßig hinlegen. 😉

    1. Also Klickpedale hören sich schwieriger an, als sie tatsächlich sind 😀

      Danke dir, aber wie gesagt: Es ist nicht mal mehr ein Monat. PANIK!

Schreibe einen Kommentar zu Christiane Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Consent Management Platform von Real Cookie Banner