Manchmal reichen meine Gedanken, Erlebnisse und Aktivitäten nicht aus, um einen ganzen Beitrag zu füllen. Diese kleinen Textfragmente finden nun ihren Platz in der Retrospektive.
- Ich habe geschaut, wie ich zurechtkomme, wenn ich länger faste, indem ich früher zu Mittag esse. Das Ergebnis: Es ging nicht so gut. Deswegen bleibe ich erstmal bei 16 Stunden fasten und 8 Stunden essen.
- Der Juni ist wieder ein „süßigkeitsfreier Monat“, abgesehen von Geburtstagskuchen und Knabbereien des Kindes, die sich nicht aufheben lassen (hier spekuliere ich vor allem auf Eis!). Der Grund dafür ist, dass ich gemerkt habe, dass das Schlemmen im All-In-Urlaub mich in alte „Fressattacken“ zurückversetzt hat und ich wieder unkontrolliert viel Süßes gegessen habe. Im Februar hatte mir ein „süßigkeitenfreier Monat“ schon mal sehr gut gegen diese Gelüste geholfen und so fiel mir die Entscheidung nicht schwer, es wieder zu tun. Und Gottseidank haben auch nicht so viele Leute im Juni Geburtstag!
- Tatsächlich musste ich nicht bis Ende Juni warten, um wieder 91 kg auf der Waage zu sehen. Es war Ende Mai.
- Für mich stellt sich langsam die Frage, was ich mache, wenn ich mein erstes Ziel – die 90 kg – erreicht habe. Damit meine ich nicht, welche „Belohnung“ ich mir dann gönne, sondern vielmehr, welche Weichen ich dann stelle, um mein nächstes Zwischenziel zu erreichen. Da bin ich noch etwas ratlos.
- Ab und zu versuche ich meine Tochter zu überreden, mich beim Laufen zu begleiten. Sie auf ihren Laufrad und ich zu Fuß. Mein Erfolg ist gleich null.
- Das Lauftraining läuft mal besser, mal schlechter. Bei den ersten beiden Intervalleinheiten nach dem Urlaub war ich sehr froh, dass ich erst nach der Hälfte der Intervalle in die höheren Pulsbereiche gekommen bin und bei den letzten beiden Trainingseinheiten bin ich sogar gar nicht in den roten bzw. fünften (von Fünf) Bereich gekommen.
- Auf der Arbeit suchen wir die letzten Mitglieder für unseren Staffellauf. Dieser Lauf ist sozusagen mein Trainingsziel. Im Ziel locken lecker Bratwurst und Bierchen!
- Ich habe mich nach weiteren interessanten Laufveranstaltungen für 2024 umgesehen. Im Dezember würde ich gerne wieder am St. Pauli XMAS Run teilnehmen. Dieser steht noch nicht fest, da die Bundesliga erst ihren Spielplan veröffentlichen muss – beim XMAS Run geht es nämlich mit Hells Bells aus den Stadionlautsprechern durch das Millerntor-Stadion – das wäre schlecht, wenn gerade ein Spiel stattfindet. Für die Sommermonate habe ich nichts Überzeugendes bisher gefunden. Ich habe auch mit einem Silvesterlauf geliebäugelt. In Barcelona. Leider scheint es dieses Jahr die 5-Kilometer-Distanz nicht zu geben und 10 Kilometer traue ich mir noch nicht zu.
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